Bauplanung: Ausbildung, Weiterbildung, Studium, Übersicht Schulen, Selbsttest
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Bauplanung: für ein gelungenes Bauvorhaben
Fragen und Antworten
Was müssen Bau Pläne alles berücksichtigen?
Bau Pläne müssen technischen und administrativen Aspekte berücksichtigen:
- Kostenschätzungen
- Kostenvoranschläge
- Ausschreibungsunterlagen
- Offerten
- Überwachung Bauverlauf auf der Baustelle
- Ausgeführten Arbeiten überprüfen
- Nötige Informationen an Bauherrschaft übergeben
- Bauarbeiten koordinieren
- Normen und Gesetze sowie orschriften zur Arbeitssicherheit eingehalten
Wo arbeiten Bau-Planer?
Bau-Planer arbeiten in Architekturbüros, Ingenieurbüros, Generalunternehmen, Bauämtern von Städten und Kantonen sowie Einrichtungs- und Designabteilungen von Unternehmen. Teilweise sind sie jedoch auch freiberuflich tätig.
Brauche ich für einen MAS in nachhaltigem Bauen wirklich einen Studienabschluss?
Jeder MAS (Master of Advanced Studies) Weiterbildungsstudiengang von Hochschulen richtet sich an Personen mit einem Hochschulabschluss. Es werden jedoch auch immer wieder Interessenten/-innen mit anderer höherer Vorbildung zugelassen, die zudem über genügend einschlägige Berufserfahrung in der Bauplanung oder einem anderen Berufsfeld innerhalb des Bauwesens oder der Immobilienbranche verfügen. Über die definitive Zulassung zum Studium entscheidet die Studienleitung „sur dossier“.
Was lernt man in einer Bauplanung-Ausbildung?
Die Bauplanung-Ausbildung vermittelt praxisnahes Wissen rund um die Planung, Organisation und Umsetzung von Bauprojekten. Ziel ist es, fundierte Kompetenzen für die Koordination und Steuerung von Bauprozessen zu erwerben. Zu den zentralen Lerninhalten gehören:
- Bauwerke anhand aktueller und zukünftiger Anforderungen entwickeln und umsetzen
- Erstellung von Ausmassen sowie Planung und Entwurf von Gebäuden
- Grundlagen der Bauplanung und des Bauwerksentwurfs
- Vorbereitung und Durchführung von Ausschreibungen
- Organisation und Überwachung der Bauausführung
- Bauleitung, Dokumentation und Abschluss von Bauprojekten
- Anwendung digitaler Planungsmethoden (z. B. BIM – Building Information Modeling)
Die Inhalte sind vielseitig und bereiten gezielt auf unterschiedliche Aufgabenbereiche in der Baubranche vor – vom ersten Entwurf bis zur Fertigstellung. Dabei wird neben technischem Know-how auch Wert auf digitale Kompetenzen und rechtliche Grundlagen gelegt.
Wichtig: Die konkreten Lerninhalte können je nach Schule oder Bildungsanbieter resp. Abschluss abweichen. Es empfiehlt sich, direkt bei der jeweiligen Schule nachzufragen.
Zur schnellen Klärung bietet unsere Plattform ein praktisches Kontaktformular – einfach ausfüllen und die Frage wird direkt an die gewünschte Schule weitergeleitet.
Was macht ein Bauplanungsbüro?
Bauplanungsbüros übernehmen üblicherweise die Planung, Gestaltung und Bauleitung. Aufgrund von Projektunterlagen von Ingenieurinnen und Architekten erarbeiten sie Konstruktionen und überwachen die Planbearbeitung. Dabei legen sie den Fokus auf die Wirtschaftlichkeit der Ausführung und des Bauablaufs. Neben der gestalterischen Absicht der Architekten berücksichtigen sie auch die besonderen Anforderungen des Standorts und der Nutzung.
Gibt es denn unterschiedliche Arten der Bauplanung?
Was ist BIM Bauplanung?
BIM Bauplanung bedeutet Building Information Modeling Bauplanung – also auf Deutsch Bauwerksdatenmodellierung. Das ist eine Arbeitsmethode, die für die vernetzte Planung, den Bau und die Bewirtschaftung von Gebäuden und anderen Bauwerken eine Software nutzt. Dabei werden alle relevanten Bauwerksdaten digital modelliert, kombiniert und erfasst und das Bauwerk wird als virtuelles Modell (Computermodell) auch geometrisch visualisiert.
Welche Schulen bieten Bauplanung Studium an?
Höhere Fachschulen (kurz HF) bieten Bauplanung Studium an. Im berufsbegleitenden Studium werden die Betrachtungen der Ökonomie, der Ökologie und der Gesellschaft vereint. Das Studium dauert üblicherweise 3 Jahre. Die Bezeichnungen der Module und Fächer unterscheiden sich je nach Schule.
Welche Ausbildung ist für einen Einstieg in die Bauplanung geeignet?
Nach einer beruflichen Grundbildung mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ) vorzugsweise im Baugewerbe haben Sie diverse Möglichkeiten der spezifischen Weiterbildung im Bereich der Bauplanung. Je nachdem in welche Fachrichtung Sie streben möchten, stehen Ihnen dabei sehr verschiedene Lehrgänge und Kurse zur Verfügung. So können Sie mit einer entsprechenden Vorbildung (Lehre eventuell mit Berufsmaturität) sowie einiger Zeit Berufserfahrung eine Weiterbildung an einer Höheren Fachschule (HF) anstreben, etwa als Techniker/in HF Bauführung. Sollten Sie eine gymnasiale Maturität besitzen und keinen Lehrabschluss vorweisen können, so kann für Sie ein Studium an einer Fachhochschule etwa ein Architekturstudium oder ein Bauingenieurwesen-Studium mit Bachelorabschluss sehr interessant sein. Sie können auch Holztechnik und Landschaftsarchitektur studieren, so dass sich für alle in der Bauplanung Interessieren passende Ausbildungen anbieten.
Welche Aufgaben üben Bauplaner und Bauplanerinnen aus?
Bauplaner/innen üben folgende Aufgaben aus:
- Selbstständigen Entwicklung von Konstruktionen aufgrund gegebener Projektunterlagen
- Beurteilung von Projektunterlagen in Bezug auf Material, bauphysikalische und bauchemische Belange, behördliche Vorschriften, Empfehlungen der Fachverbände, ökologische Grundsätze und Wirtschaftlichkeit
- Erarbeitung von Kostenvoranschlägen und Ausschreibungsunterlagen
- Durchführung von Bauleitungsaufgaben im technischen und administrativen Bereich
- Erstellung von Bauabrechnungen
- Übernahme von Leitungsfunktionen im Bauplanungsumfeld
Tipps, Tests und Infos zu «Techniker HF Bauplanung»
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