Psychomotoriktherapie: Ausbildung, Infos und Schulen in Ihrer Nähe
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Suchen Sie eine Psychomotoriktherapie-Ausbildung? – Hier finden Sie passende Schulen sowie weitere Infos, Tipps und Hilfsmittel zur Weiterbildung.

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Psychomotoriktherapie – Hilfe für Kinder mit auffälligem Bewegungsverhalten

Psychomotoriktherapie beschäftigt sich vor allem mit Kindern, bei denen man eine Störung im Bewegungsverhalten und in der Motorik feststellt. Anzeichen können auch folgende Verhalten sein:

  • Keine oder schlechte Vorstellung von Zeit und Raum
  • Unsichere Händigkeit
  • Verhaltensstörungen
  • Aufmerksamkeitsstörungen
  • Lernschwierigkeiten

In der Psychomotorik hängen Seele und Körper eng zusammen und stehen in einer ständigen Wechselwirkung zueinander. Das Kind kann also in der Therapie durch Erfahrungen im Spiel, beim Malen, mit Musik oder anderen Tätigkeiten positive Eindrücke sammeln, die sich auch auf die Psyche des Kindes auswirken. So werden das Selbstwertgefühl, die Kontaktfähigkeit und die Handlungsfähigkeit gestärkt oder wiederhergestellt. Diese Art von Therapie wird auch bei jugendlichen, Erwachsenen und alten Menschen angewendet.

Wenn Sie gerne im Bereich der Psychomotoriktherapie arbeiten möchten, dann informieren Sie sich über den Bachelor- oder Master-Lehrgang auf dem Bildungsportal Ausbildung-Weiterbildung.ch.

Fragen und Antworten

Das Psychomotoriktherapie Studium kann sowohl ein Vollzeitstudium, als auch als Teilzeitstudium absolviert werden. Studieninteressierte müssen sich bereits bei der Immatrikulation für eine der beiden Studienvarianten festlegen, wobei die Anzahl der Teilzeitstudienplätze beschränkt ist.

Als schulische Voraussetzungen für die direkte Zulassung zum Bachelor-Studium in der Psychomotoriktherapie gelten eine gymnasiale Maturität, ein vom EDK anerkanntes Lehrdiplom, ein abgeschlossenes Hochschul- bzw. Universitätsdiplom, Fachmaturität "Pädagogik", "Soziale Arbeit" oder "Gesundheit". 

Für Personen, die nicht über eine solche Vorbildung verfügen, besteht je nachdem die Möglichkeit, eine Ergänzungsprüfung abzulegen. 

Nähere Informationen dazu erteilen die Schulen. Jetzt schnell, einfach und unverbindlich Kontakt aufnehmen über unser Kontaktformular oder sich über den Button „Frage stellen“ direkt an die richtigen Ansprechpartner wenden.

Nach erfolgreich abgeschlossenem Psychomotoriktherapie Studium erlangen Absolventen und Absolventinnen den Titel „Bachelor of Arts Hochschule für Heilpädagogik in Psychomotor Therapy“.

Ja, ein abgeschlossenes Bachelorstudium in Psychomotoriktherapie ist berufsbefähigend, um Menschen als Psychomotoriktherapeuten / Psychomotoriktherapeutin zu unterstützen.

Absolventen und Absolventinnen des Bachelorstudiengangs in Psychomotoriktherapie finden Anstellungen in Kindergärten, Schulen, Ambulatorien und Sonderschulen, wo sie eine pädagogisch-therapeutische Tätigkeit zur Entwicklungsförderung bei Kindern und Jugendlichen ausüben.

Der Studiengang Psychomotoriktherapie auf Bachelorstufe vermittelt den Studierenden Wissen in häufig folgenden Bereichen: 

  • Grundlagen der Psychomotorik (bspw. Theorien und Konzepte der Psychomotorik, Entwicklung der sensomotorischen, emotionalen und sozialen Fähigkeiten, Bedeutung der Bewegung für die kindliche Entwicklung, Störungen in der Motorik, Wahrnehmung und Interaktion)
  • Entwicklungspsychologie & Pädagogik (bspw. Motorische, kognitive, emotionale und soziale Entwicklung, Pädagogisch-therapeutische Ansätze, Inklusion und integrative Förderung)
  • Medizinische & therapeutische Grundlagen (bspw. Neurophysiologie, Anatomie, Pathologie, Krankheitsbilder mit Einfluss auf Bewegung und Verhalten, Grundlagen der Psychiatrie, Ergotherapie und Physiotherapie)
  • Diagnostik & Förderplanung (bspw. Beobachtungsverfahren, Testinstrumente und deren Anwendung, Analyse psychomotorischer Kompetenzen, Erstellung individueller Therapiepläne, Dokumentation und Evaluation von Therapieverläufen)
  • Praxis psychomotorischer Therapie (bspw. Therapeutische Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Förderung über Spiel, Körpererfahrung, Rhythmus und Ausdruck, Gruppen- und Einzeltherapien)
  • Kommunikation & Beziehungsgestaltung (bspw. Gesprächsführung mit Kindern, Eltern, Lehrpersonen und Fachpersonen, Zusammenarbeit mit Schulen, Heimen, Ärzten etc.)
  • Berufspraxis & Forschung

Wichtig zu wissen: Je nach Bildungsanbieter unterscheiden sich die Schwerpunkte innerhalb der Ausbildung. Für verlässliche Informationen zu den konkreten bzw. aktuellen Inhalten deiner Wunsch-Ausbildung lohnt sich eine direkte Kontaktaufnahme – am besten über unser Kontaktformular. Schnell, einfach und unverbindlich gleich mit der richtigen Ansprechperson deine Fragen klären. 

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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

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