Stresscoaching: Ausbildung, Weiterbildung, Kurse
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Stresscoaching: Hier finden gestresste Menschen Unterstützung im Umgang mit Stress
Fragen und Antworten
Was sind die Tätigkeiten nach einer Anti Stress Coach Ausbildung?
Die Tätigkeiten nach einer Anti Stress Coach Ausbildung sind folgende:
- Stress Coaches beraten und unterstützen Einzelpersonen im beruflichen und/oder persönlichen Kontext wie auch Teams mit dem Ziel, Stressreduktion herbeizuführen
- Bewältigung von Stress- und Konfliktsituationen
- Veränderungsprozesse oder die Reflexion des beruflichen bzw. privaten Handelns mit dem Ziel der fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung herbeiführen
- Hilfe zur Selbsthilfe bieten
Was sind die Voraussetzungen für eine Ausbildung Stresscoach?
Die üblichen Voraussetzungen für eine Ausbildung Stresscoach sind folgende:
- Abgeschlossene Berufsausbildung oder Mittelschulabschluss
- Teilweise abgeschlossene Basisausbildung (Zertifikat Coach) oder adäquater Abschluss
- Mindestalter 18 Jahre (teilweise wird ein Idealalter von 35 Jahren definiert)
- Teilweise Beratungserfahrung
- Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift (mindestens auf Niveau B2)
- Eigene Erfahrung mit Entspannungstechniken
- Stabile psychische und physische Gesundheit
- Einführungsvermögen
- Fähigkeit zu kritischer Selbstreflexion
- Guter Leumund
Die Voraussetzungen sind je nach Schule und Angebot unterschiedlich. Informieren Sie sich deshalb bei der gewünschten Bildungseinrichtung.
Was versteht man unter Stresscoaching?
Im Stresscoaching erarbeiten Klient und Coach gemeinsam Strategien, wie der Klient / die Klientin seinen / ihren Stress besser bewältigen kann. Das Ziel ist es, sich vor stress-bedingten Krankheiten wie Burnout schützen kann. Ein gutes Stress-Coaching umfasst alle vier Strategien des Stressmanagement:
- Reduktion (akute Stresssituationen bekämpfen)
- Prävention (Stress verhindern)
- Resistenz (Training der eigenen Widerstandskraft)
- Resilienz (Zeiten mit hohem und langanhaltendem Stress überstehen)
Was braucht es vor der Ausbildung zum Stresscoach?
Vor der Ausbildung zum Stresscoach ist meist eine generelle Coachingausbildung notwendig, da es sich beim Stresscoaching eher um eine Spezialisierung handelt. Bei dem Zertifikat kann man folgendes berücksichtigen:
- vom schweizerischen Berufsverband für Coaching, Organisationsberatung und Supervision bso ausgestellte Titel "Coach bso" ist ein breit anerkannter nationaler Qualitätsstandard
- Coachingausbildung mit EASC-Zertifikat (European Association for Supervision and Coaching)
- Zertifikate ECA, ICF, SCA
- Weiterbildungs- und Zertifizierungsmöglichkeiten mit entsprechenden Titeln bieten zudem verschiedene internationale Verbände an
Was lernt man in einer Stresscoach-Ausbildung?
Eine Stresscoach-Ausbildung vermittelt praxisnahes Wissen und Methoden, um Menschen im Umgang mit Belastungen und Stress gezielt zu unterstützen. Die Inhalte können je nach Anbieter variieren, decken in der Regel jedoch folgende Themenbereiche ab:
- Gesundheits- und Entspannungsmedizin: Grundlagen aus Medizin, Stress- und Resilienzforschung zur ganzheitlichen Stressbewältigung.
- Mentale Stärke im Alltag: Techniken zur Förderung von innerer Stabilität und psychischer Widerstandskraft.
- Entspannungsmethoden in Theorie und Praxis: Vermittlung bewährter Methoden wie Progressive Muskelentspannung oder Atemtechniken.
- Motivations- und Antriebstechniken: Strategien zur Aktivierung von Ressourcen und Steigerung der Motivation.
- Energie- und Stressregulationstechniken: Praktische Übungen zur Förderung des Energiehaushalts und zum Stressabbau.
- Psychologisches Basiswissen: Einführung in zentrale psychologische Konzepte und deren Bedeutung im Coaching-Kontext.
- Burnout-Prävention und Stressbewusstsein: Früherkennung von Warnsignalen und Umgang mit stressbedingten Belastungen.
- Achtsamkeit und Meditation: Praktische Achtsamkeitsübungen zur Förderung von Konzentration und innerer Ruhe.
- Coaching, Kommunikation, Methodik und Didaktik: Grundlagen der professionellen Begleitung und Gesprächsführung.
- Mentaltraining: Techniken zur Stärkung des Selbstvertrauens, zur Zielerreichung und zur mentalen Vorbereitung auf Herausforderungen.
Diese Ausbildung legt den Fokus auf eine ganzheitliche Betrachtung von Stressbewältigung, kombiniert wissenschaftliche Erkenntnisse mit anwendbaren Tools und praxisnahen Übungen.
Da die genauen Inhalte je nach Bildungsanbieter unterschiedlich sein können, empfiehlt es sich, die Informationen direkt bei der jeweiligen Schule einzuholen.
Nutze unser Kontaktformular, um Fragen direkt an die gewünschte Schule weiterzuleiten – schnell, unkompliziert und individuell.
Wer ist die Zielgruppe einer Stress Coach Ausbildung?
Die Zielgruppe einer Stress Coach Ausbildung sind üblicherweise Personen, die sich für die Tätigkeit als Stress Coach interessiert und heute bereits folgende Funktion hat:
- Coach
- Mastercoach
- Supervisorin / Supervisor
- Personen in beratenden Berufen
- Personen, die andere Menschen im privaten oder beruflichen Alltag begleiten
Nähere Informationen dazu erhält man über das Kontaktformular der jeweiligen Schule – schnell, einfach und unverbindlich.
Welche Möglichkeiten der Weiterbildung Stresscoach gibt es im Anschluss?
Im Anschluss an die Weiterbildung Stresscoach gibt es folgende Möglichkeiten:
- Berufsprüfung zum eidg. Fachausweis
- Betriebliche/r Mentor/in
- Job Coach/in Arbeitsintegration
- Höhere Fachprüfung zum eidg. Diplom
- Supervisor/in-Coach
- Master of Advanced Studies (MAS) Fachhochschule
- Certificate of Advanced Studies (CAS) Fachhochschule
Wie werde ich Stresscoach?
In Kurzform kann eine Ausbildung zum Stresscoach absolviert werden. Dies findet üblicherweise über eine generelle Coaching-Grundausbildung statt. Im Anschluss können Kurse mit schuleigenen Zertifikaten in der Richtung Stresscoaching absolviert werden:
- Mental & Stress Coach
- Resilienz & Stress Coach
- Beraterin für Stress und Selbstmanagement
Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung
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